ANA
Es gibt immer Momente, wo ein Bild zu konkret wird, stark und Geistlos. Dann hilft nur das „Zerstören“ durch das „Zerstören“ dieses Bildes werden die blockierten Kräfte frei, und das...
WeiterlesenWenn ich mich auf eine Form versteifen, dann wird auch das Bild steif und verkrampft, lieblos. Erst wenn ich die Zeichen, die aus der Tiefe kommen, aufnehmen kann, auch wenn sie zunächst...
WeiterlesenIch kann mir keine Konzepte entwerfen, keine Themen aufstellen, für die ich dann arbeite. Die Kunst ist der innere Imperativ, und nur das Innere bestimmt die Form, die Farbe und die...
WeiterlesenEs gibt Stunden, wo ich zu keinem Bild, zu keiner Farbe, zu keiner Form eine Verbindung herstellen kann. So als ob alles versiege; und doch ist die Qual da, der Drang und das Leid, um jenes...
WeiterlesenUnsagbare Kraft braucht ein Mensch, um dorthin zu gehen, wo noch keiner war. Eine Welt aufzureißen, die noch keiner kennt. Es ist erschreckend und großartig zugleich, eine Welt in sich zu...
WeiterlesenDie Kunst hat ihr eigenes Leben und liegt außerhalb unseres...
WeiterlesenEine Künstlerin muss aus einem unbewusst vorhandenen, dem Urstoff, neues Leben erschaffen. Ihre Werke sind wie Früchte, trotzdem anders als ihr Urstoff. Die Kunst wächst aus ihrer Zeit...
WeiterlesenDie Farbe gibt langsam der Form das Leben. Die Form schafft das Wesen, welches noch nicht war, aber noch werden kann. Ein Wesen, dass in mir drängt, belebt zu...
Weiterlesen15. September 1987 Ein Bild macht alles sichtbar, wohin ein Mensch über seine eigenen Grenzen hinaus schauen kann. Wahre Kunst fängt erst hinter diesen Grenzen an. Aber auch die wahre...
WeiterlesenEs bedarf einer großen Einsamkeit, in der sich Gedanken unabhängig von einem Gegenstand lösen, eine eigene Form und Sprache bilden und jene unsichtbaren Kräfte sich berühren, die...
Weiterlesen