Ein Teil der Zeitgenössischen Kunst beruht auf dem „Ding an sich“.

Ein Ding wird zum Mittelpunkt gemacht, um sein Ausdruckspotential herauszufordern. Dieses haben viele Künstlerinnen in Anspruch genommen. Sie haben ihre Dinge, ihre durch Jahrhunderte gebrauchten Dinge, ihre dem Frauentum zugewiesenen und verordneten Dinge aus der Alltäglichkeit hervorgeholt. Aus dieser Dinglichkeit formen sie die Sprachelemente, mit denen sie über einen Teil des Frauendarseins Aussagen machen. So entsteht eine Ding-Sprache, eine Ding-Kunst.